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  • Führung im Südsauerlandmuseum

    12. November 2015
    18:30

    Führung durch die beiden aktuellen Sonderausstellungen:

    1.) Des Königs neue Kleider – Mode am Hofe Konrad I.

    Die Wanderausstellung  bietet Einblick in die Gewandungen des 10. Jahrhunderts und stellt die Mode am Hofe Königs Konrad I. in den Mittelpunkt. Das ehrgeizige Projekt, mit dem die Maß-Schneider-Innung Nordhessen anlässlich der 1.100-Jahr-Feier der Stadt Kassel angetreten war, geht der Frage nach: Was trugen Bauer und König auf der Haut und darüber? Fünf Schneiderinnen haben einen aus kostümkundlicher Sicht lebendigen Eindruck des Lebens gestaltet, wie es sich im Jahre 913, dem ersten Regierungsjahr des jungen Königs, dargestellt haben könnte.

    Bevor sich die Mitglieder der Innung an die Arbeit machen konnten, waren aber umfangreiche Recherchen notwendig: wie sah das Gesellschaftssystem zu der Zeit  Konrad I. aus? Was weiß man über seine Person, seinen Königshof und die dazugehörigen Personen? Dann mussten Informationen zur Kleidung im Frühmittelalter, den Stoffen, den Farben, Mustern sowie den Nähtechniken zusammengetragen werden.

    Bekannt ist, dass König Konrad ein fränkischer Reisekönig war,  der keinen festen Regierungssitz hatte, sondern von Pfalz zu Pfalz und von Region zu Region zog, um seinen Regierungsgeschäften nachzugehen. Seine Familie, seine Vertrauten und seine Wehrhaften sowie die Geistlichen zogen mit ihm. Selbstverständlich war auch das Gesinde in diesem Zug integriert. Aus diesem Grund hat sich die Innung für die Darstellung eines kleinen repräsentativen Personenkreises aus dem Königshof entschieden. Zwar konnten aus historischer Sicht nicht alle handwerklichen Details zweifelslos geklärt werden, da es aus dieser Zeit sehr wenige intakte Kleidung gibt. Dennoch wurde versucht, trotz der Verwendung moderner Stoffe dem Anspruch auf Authentizität gerecht zu werden.

    Konrad2

    2.) 500 Jahre Rivius – ein Gang durch die Geschichte einer humanistischen Schule

    Das Rivius-Gymnasium führt den berühmten Attendorner Humanisten Johannes Rivius im Namen. Die Benennung erinnert daran, dass es in Attendorn seit Anfang des 16. Jh. eine Lateinschule und damit Zugang zu höherer Bildung gab.

    18 Schüler des „Projektkurs Rivius“ haben sich aus diesem Grund mit der Schulgeschichte mit ihren Höhen und Tiefen auseinandergesetzt. Die Schüler werteten Zeugnisse aus dem Kaiserreich aus und diskutierten den Umgang mit historischen Denkmälern. Ihre Ergebnisse haben sie in einer Ausstellung dokumentiert, die die Geschichte der Schule und Schülerbiographien in den letzten 150 Jahren in den Mittelpunkt stellt.

    Zu sehen sein werden: ein Schulmodell, die Biographien von Heinrich Heuel, Julius-Alexander Saint-Pierre, Paul Josef Cordes, Gabriel Stern, Otto Pöggeler, Willibrord Benzler, Paul-Walter Scheele, Carl Schmitt und vielen mehr. Dargestellt wird auch das Schulleben während des zweiten Weltkrieges und der heutige Schulalltag mit all seinen Gebräuchen. Vom heutigen „Bäumchensetzen“ reicht der Bogen über die „dunklen Kapitel“ der Schule in der NS-Zeit bis hin zu Feldpostbriefen der Rivianer im Ersten Weltkrieg.

    Konrad

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    Der Heimatverein war beim Stadtfest präsent

    Der Heimatverein war beim diesjährigen Stadtfest an einem Stand präsent, allerdings nur am Samstag Nachmittag.  Da der Sonntag bis in die Nachmittagsstunden total verregnet war, lohnte sich ein erneuter Aufbau des Stands leider nicht mehr.
    Unsere Fotowand fand großes Interesse. Wir hatten einen bunten Mix aus Fotos vom großen Hochwasser im Jahr 1965,  zu Beginn des letzten Jahrhunderts, […]

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